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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Eichhörnchen in Angriffsstimmung

  Herrje, hat mich dieses Eichhörnchen erschreckt. Gerade auf dem Rückweg von einer Burgruine zu meinem Auto durch den Wald. Die Kamera wie fast immer in der rechten Hand konzentriere ich mich so auf die Äste über mir, ob da nicht ein Vogel ein dankbares Motiv abgibt. Plötzlich raschelt es so auf Kopfhöhe neben mir und aus dem Gebüsch kam dieses Eichörnchen gesprungen und setzte sich erst mal fauchend auf das Naturstein-Mäuerchen, dass den Weg vom Hang abgrenzte. Es fauchte und fauchte und machte Scheinangriffe auf mich ... ich glaub, es ist über mich genauso erschrocken als ich über sein plötzliches Auftauchen.  Nach wenigen Sekunden nutzte es den Fluchtweg auf den Baum hinter ihm. Von dort beäugte es mich dann neugierig bis ich, ein Paar schnelle Bilder auf dem Sensor, weiter ging.

Schüchternes Eichörnchen

  Hat versucht sich ganz schüchtern zu verstecken obwohl doch sehr neugierig. Der Drang zur sicheren Flucht war dann aber doch größer und so verschwand es im Blätterdickicht des Baumes.

Rotmilan im Flug

  Wenn ich auf einem Fotospaziergang unterwegs bin, halte ich zuallererst in der Regel Ausschau nach Vögeln. Ich bin zuweilen selber erstaunt, was es hier alles für Arten gibt, die ich noch nie zuvor bewusst wahrgenommen habe. Schon öfter gesehen habe ich Rotmilane, allerdings habe ich diese Art auch erst kennen lernen müssen. Ich geb ja zu, vor einiger Zeit war jeder Greifvogel, den ich gesehen habe, ein Bussard. An einem sonnigen Sonntag Nachmittag war ich eigentlich schon auf dem Weg zurück zum Auto. Nicht weit von mir hörte ich diesen ganz charakteristischen Schrei eines Greifvogels. Ich schaute zum Himmel und entdeckte im Tiefflug diesen Rotmilan. Was soll ich sagen .. Kamera in Anschlag, kurz auf 1/500sek und kontinuierlichen Autofokus gestellt und dann abgedrückt. Ich glaub, es waren über 400 Aufnahmen nur von diesem Vogel. Das perfekte Bild ist noch lange nicht dabei und vor allem mit der Schärfe kämpfe ich immer wieder. Selten nur treffe ich bei bewegten Objekten die Augen als

Goldammer

  Eines schönen Sonntag Nachmittags spazierte ich mit meiner Kamera entlang von Wäldern und Wiesen. Gerade noch mit dem Ablichten einer Heuschrecke beschäftigt erweckte ein eigenartig gelber Vogel meine Aufmerksamkeit. Zunächst dachte ich, da flieg ein Kanarienvogel oder Wellensittich. Erst die Auswertung zu Hause am Computer liest mich den Vogel, den ich da fototechnisch eingefangen habe, bestimmen: Es war ein Goldammer. Ein wohl nicht mehr all zu häufig vorkommender Vogel dem einfach durch zu viele menschliche Eingriffe die Lebensräume abhanden kommen.

Russischer Bär

  Russischer Bär Auf dem Weg zu einem Wildschweingehege führte mich der Weg entlang eines Waldweges im Schwarzwald. Ich staunte nicht schlecht, was ich da plötzlich am Rand auf einer Blüte zu sehen bekam … ein Russischer Bär (die Bestimmung der Art erfolgte allerdings erst später zu Hause am Computer). Ich weiß nicht, ob der Schmetterling selten ist oder nicht. Zumindest ist er so selten, dass ich ihn bis heute noch nie zu Gesicht bekommen habe. Ein wunderschönes Tier, wie ich finde: