Direkt zum Hauptbereich

Der Mond: zunehmend bis Vollmond

 

Im Frühjahr reaktivierte ich wieder meine alte Fuji Finepix S9600. Technisch aus der Mitte der 2000er Jahre ist sie doch schon etwas in die Jahre gekommen, aber ich versuchte mich einmal wieder als Hobby-Fotograf. Die ersten drei Bilder sind auch noch etwas mau von der Qualität. Das waren halt die Grenzen der Technik. Ab dem vierten Bild hatte ich dann aber meine neue Spiegelreflex-Kamera zur Verfügung, und es konnte richtig los gehen.

Eines der ersten „Foto-Projekte“ war der Mond. Zu der Zeit herrschte vor allem nachts bestes Wetter udn so reizte es mich die Mondphasen einmal täglich zu dokumentieren. Nun, täglich ist es nun doch nicht geworden … da hatte sowohl das Wetter als auch mein „normales“ Leben etwas dagegen. Dennoch möchte ich an dieser Stelle die Reise von der schmalen Sichel bis zum „pink Moon“, dem Vollmond am 27.04.2021 zeigen.

zunehmende Sichel, 5% sichtbar

zunehmende Sichel, 44% sichtbar

zunehmende Sichel, 55% sichtbar

zunehmende Sichel, 76% sichtbar

zunehmender Mond, 85% sichtbar

zunehmender Mond, 92% sichtbar

zunehmender Mond, 95% sichtbar

zunehmender Mond, 99% sichtbar

Vollmond, 100% sichtbar

Ich habe auch versucht, den abnehmenden Mond einzufangen. Das Problem hierbei ist jedoch die Realität. Nach dem Vollmond ist es schon nahe Mitternacht, bis der Mond am Horizont aufgeht, und dann jeden Tag etwas später. Da hatte mein Schlafbedürfnis dann doch etwas dagegen. Vielleicht klappt es ja mal im Winter, wenn es auch morgens noch viel länger dunkel ist. Mal sehen ….

Im Sommer ist es übrigens ungleich schwieriger, brauchbare Bilder vom Mond zu machen. Das Wetter ist zwar oft besser als im Frühjahr. Durch die Wärme der Erde, die aber am Abend dann abgestrahlt wird, ist es kaum möglich klare Bilder zu machen. Es ist immer so ein Luftflimmern zu sehen, das stets zu einer großen Unschärfe auf den Bildern führt. Die kühleren Phasen des Jahres sind dafür sehr viel geeigneter.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gertelbach-Wasserflälle Bühlertal

Meine Ergebnisse des Fotoworkshops von und mit Florian Orth bei den Gertelbach-Wasserfällen im Bühlertal im Schwarzwald. (Hier Teil 1 des Workshops, Teil2 "Sonnenuntergang auf dem Schliffkopf" ist hier )

Monbachtal

  Das Monbachtal, gelegen nördlich von Bad Liebenzell zwischen Pforzheim und Calw als Seitental der Nagold, ist ein wunderbares malerisch verträumtes Tal, dass von dem Monbach durchzogen wird. Es scheint, dass das gesamte Tal von einer dichten Moosschicht überzogen ist. Selbst bei der sommerlichen Hitze war es dort sehr angenehm kühl. Ein Geheimtipp .... nicht weitersagen .... Hier nur einige Impressionen   Selbst banale Baumstämme wirken hier einfach nur schön ...   Hab allerdings nicht probiert, ob die Pilze essbar sind 😄 ... Der lange Weg nach Hause ....

Brücke der Römer mitten im Wald

Kaum zu glauben ... fast vor der Haustüre ein quasi "historisches" Bauwerk und kaum einer weiß davon. Mitten im Wald führt oben ein ganz normaler Waldweg darüber. Eine Brücke nimmt man kaum wahr. Durch eine "Zufallsentdeckung" auf einer Karte eines großen internationalen online Kartendienstes (will ja keine Werbung machen) wurde ich auf dieses Bauwerk aufmerksam und heute lief ich dort einmal hin. Die Brücke wurde noch von den Römern gebaut. Ich habe Hinweise gefunden, dass sie wohl aus dem 2. oder 3. Jahrhundert stammt. Keinerlei Hinweis ist dort zu finden ... gut, um so mehr Ruhe hat man zum Fotografieren ... wären da nur nicht diese Milliarden von Insekten gewesen ...